Wenn man über Festivals spricht, klingt alles immer so groß, so selbstverständlich. Licht. Sound. Bands. Stimmung. Doch wer schon einmal hinter die Kulissen geschaut hat, weiß: Ein Festival ist kein Selbstläufer – es ist Planung, Teamgeist und eine Menge Improvisation.
Für uns war von Anfang an klar: Wenn wir die Wolfsnacht machen, dann richtig.
Von der Idee zum Ablaufplan
Nach dem ersten euphorischen „Ja, wir machen das!“ [Teil 1] kam schnell die Realität:
- Wie organisiert man überhaupt ein Festival in einem Dorf?
- Welche Genehmigungen braucht man?
- Wie plant man Ton, Licht, Sicherheit, Catering – und das alles mit ehrenamtlicher Power?
Der Nordwald Space ist unser Planungszentrum. Wir reden über Bühnenaufbau, Stromversorgung, Versicherung, Werbung, Ticketpreise. Über Dinge, die man sonst nie bedenkt: Einlasssystem, Brandschutz, GEMA.
Und irgendwann war klar: Das hier ist kein kleines Projekt. Das ist ein Abenteuer.
Das Team hinter der Bühne
Zum Glück ist unser Verein genau dafür gemacht. Bei Frischer Wind Nordhalben e. V. treffen kreative Köpfe auf Macher, Handwerker auf Musiker, Idealisten auf Organisatoren.
Jede und jeder bringt etwas ein: Erfahrung, Ideen, Netzwerke – und vor allem Herzblut.
Wir haben Arbeitsgruppen gebildet: Musik & Line-up, Technik & Aufbau, Marketing & Kommunikation, Catering & Logistik. Es ist wie ein großes Puzzle, das sich langsam zusammensetzt. Und ja, es ist etwas chaotisch.
Aber das gehört dazu, wenn man etwas Echtes schaffen will.
Bands, Booking und Bauchgefühl
Ein Schlüsselmoment, ist die Suche nach den richtigen Bands. Wir wollen keine Kopien, keine Kompromisse – sondern Musiker, die zur Wolfsnacht passen.
Bands, die Herz und Haltung haben.
So entstand das Line-up:
- The Edge of Reason
- Feuerwulf
- Schwarz & Schwärzer
- Zwischenlichten.
Jede Band bringt ihren eigenen Stil, ihre Energie und ihre Geschichte mit. Gemeinsam bilden sie den Sound der Wolfsnacht – roh, emotional, ehrlich.




Herausforderungen & kleine Siege
Es gibt Momente, in denen die Frage aufkommt: Kommen genug Leute? Fest steht aber: Klar schaffen wir das – wir sind Nordhalben!
Und das ist das Schöne an diesem Projekt. Zu sehen, wie aus einer Idee echte Zusammenarbeit wird und wie wir bei Frischer Wind gemeinsam etwas bewegen und Dinge anpacken.
Der Weg zur Bühne
Heute, Wochen später, steht das Grundgerüst:
- Die Halle ist gebucht,
- das Line-up fix,
- das Design steht,
- die Technik organisiert.
Was bleibt, ist Feinarbeit und Vorfreude – und viel Werbung. Mit jedem Meeting, jedem Gedanken, wächst die Spannung.
Denn irgendwann wird aus Papier Realität. Aus Skizzen wird Licht. Aus Planung wird Musik.
Und dann – wenn die Nordwaldhalle öffnet und der erste Ton erklingt – wissen wir, dass sich jede Stunde gelohnt hat.
Noch 10 Tage bis zur ersten Wolfsnacht
Bald ist es soweit!
- Am 21. November 2025 wird die Nordwaldhalle beben.
- Vier Bands. Eine Bühne.
- Mittelalter, Folk und Rock.
Das war Teil 2 der Entstehung der Wolfsnacht
Bis bald zu Teil 3 aus 3.


